Der Equal Pay Day fällt 2016 auf den 19. März - bis zu diesem Tag arbeiten Frauen rechnerisch umsonst, also ohne Vergütung. Dies beruht auf der Entgeltlücke, die sich in Deutschland seit Jahrzehnten konstant auf einem hohen Level einpendelt: Frauen verdienen rund ein Fünftel weniger als Männer.
Deshalb auch dieses Jahr unser Aufruf zum
Noch immer erwirtschaften Frauen durchschnittlich 22 Prozent (Stand 16.03.2016 laut Statistischem Bundesamt: 21 Prozent) weniger Lohn und Gehalt als Männer – für gleiche oder gleichwertige Arbeit. Das ist die Realität für erwerbstätige Frauen in Deutschland. Damit ist die Entgeltlücke hierzulande nahezu konstant und größer als in den meisten EU-Ländern. Auch wenn Frauen genauso viel und genauso gut arbeiten wie ihre männlichen Kollegen, ihr durchschnittliches Entgelt ist deutlich geringer. Das muss sich ändern!
Deutscher Gewerkschaftsbund
Deutscher Frauenrat & Sozialverband Deutschland
rufen auf zu einer gemeinsamen
Kundgebung am Brandenburger Tor
10117 Berlin, Pariser Platz
18. März 2016
12 bis 13 Uhr
Redner/innen:
Elke Hannack, stellvertretende Vorsitzende des DGB
Edda Schliepack, Mitglied im Präsidium des SoVD
Hannelore Buls, Vorsitzende des Deutschen Frauenrates
Elke Ferner, parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend
Vertreter/innen der im Bundestag vertretenen Parteien
Wir fordern:
Weitere Informationen: