Die multiplen Krisen wirken nicht genderneutral. Vor allem die Folgen der Pandemie haben Frauen vielfach stärker getroffen als Männer.
Diese Perspektive wird aber immer noch zu selten und zu wenig ernsthaft wahrgenommen – auch von den Gewerkschaften. Deshalb muss sich auch innerhalb der Organisationen etwas ändern: etwa mit einer 50-Prozent-Frauenquote in den Gremien des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB). Entsprechende, gut argumentierte Empfehlungen hat die IGB-Weltfrauenkonferenz im Mai verabschiedet. Sie sollen auf dem IGB-Kongress im Herbst diskutiert werden.
Infos zu finden unter INTERNATIONAL TRADE UNION CONFEDERATION