"Ein Blick auf die Entwicklung der Studienanfängerinnen- und Studienanfängerzahlen der letzten Jahre macht eines deutlich: Die MINT-Studiengänge werden immer beliebter – bei Frauen wie bei Männern" (Komm mach MINT 2015). Immer mehr Studentinnen wählen ein Fach im naturwissenschaftlichen, technischen oder medizinischen Bereich. Doch in der Bilanz wird deutlich: Hier ist noch viel Luft nach oben! Genaue Zahlen und Hintergründe:
123rf.com/Dmitry Kalinovsky
Wie Nationale Pakt für Frauen in MINT-Berufen "Komm mach MINT" nun veröffentlichte, schreiben sich immer mehr (junge) Frauen in Fächer aus technischen, medizinischen und naturwissenschaftlichen Bereichen an den Unis ein.
Im Jahr 2014 wählten 2 von 5 Studierenden ein solches Fach - deutlich mehr als noch vor 15 Jahren.
Es bestehen allerdings große Unterschiede zwischen Frauen und Männern: Knapp 54 % aller männlichen Studienanfänger wählen ein ingenieurwissenschaftliches bzw. mathematisch oder naturwissenschaftliches Studium. Bei den Frauen sind es 26 %. (Komm mach MINT 2015)
Deutlich weniger also, als bei Männern. Nichtsdestotrotz zeichnet sich hier eine positive Tendenz ab: Der Anteil weiblicher Studierender in diesen Fächern steigt!
War es im Jahr 2000 nur jede fünfte Frau, die sich für ein MINT-Studium entschied, ist es heute knapp mehr als jede vierte. Wir sagen: Hier ist definitiv noch Luft nach oben, aber wir gehen in die richtige Richtung!
>> Weitere Informationen u.a. zu den Verteilungen auf und in den einzelnen Studienfächer, findet sich bei Komm mach MINT.
Der Nationale Pakt für Frauen in MINT-Berufen -„Komm, mach MINT.“ ist die einzige bundesweite Netzwerk-Initiative, die Mädchen und Frauen für MINT-Studiengänge und -Berufe begeistert.
Sie vernetzt bereits über 200 Partner aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien und setzt den Dialog zum Thema Frauen und MINT in innovative Maßnahmen um.