DGB
Fast zweihundert Kolleginnen aus allen Mitgliedsgewerkschaften und DGB-Bezirken, aus Betrieben und Verwaltungen hatten die Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit vielen wichtigen Themen der (gewerkschaftlichen) Gleichstellungspolitik. Sie formulierten ihre frauenpolitischen Anforderungen an Politik und Wirtschaft, aber auch an ihre eigene Organisation.
Unter dem Begriff der „Transformation“ wird derzeit ein Prozess fundamentaler und dauerhafter Veränderung diskutiert, der viele Zukunftsfragen aufwirft. Dieser Wandel, getrieben durch technologische Entwicklungen und deren ökonomische Anwendung, zeitigt enorme ökologische und gesellschaftliche Folgen.
Gewerkschaften sehen sich in erster Linie mit den Konsequenzen dieses Wandels konfrontiert, beziehen aber auch Position zu darüber hinaus gehenden sozialen Auswirkungen und nehmen sie als Herausforderung an. In diesem Prozess muss der gewerkschaftliche Gestaltungswille konsequent die unterschiedlichen Lebenssituationen und Bedürfnisse (potentieller) Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Blick nehmen und auf die Verwirklichung der gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern ausgerichtet sein.
Die DGB-Bundesfrauenkonferenz stellt den Wandel der Arbeitswelt mit seinen gesellschaftlichen und sozialen Folgen in den Mittelpunkt ihrer inhaltlichen Debatten, um auf allen Handlungsfeldern die Geschlechterperspektive aufzuzeigen und den Prozess der Veränderungen für die Umsetzung der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern zu nutzen – und die faire Verteilung von Zeit, Geld und Macht zu erreichen.
DGB
Gleichstellungspolitische Weichenstellungen für die nächsten vier Jahre
48 Anträge haben die antragsberechtigten Gremien an die 20. Ordentliche DGB Bundesfrauenkonferenz gestellt. Die Themengebiete, in denen politische Forderungen erhoben werden, sind breit gefächert: von guter Arbeit für Frauen, Sozial- und Familien-, Steuer- und Finanzpolitik über Gesundheit und Pflege bis hin zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen. Die Anliegen richten sich nach außen an die Gesellschaft und sie wirken in die Gesellschaft, aber auch nach innen in die eigenen Organisationen hinein. Allen gemeinsam ist, Politik für Frauen progressiv zu gestalten und auf dem Weg zur tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern ein bedeutendes Stück voranzukommen.
Gerngross + Glowinski/DGB
Eine stärkere Tarifbindung und eine für Frauen und Männer gleichermaßen gerecht gestaltete Transformation der Arbeitswelt haben Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack auf der 20. Ordentlichen DGB-Bundesfrauenkonferenz gefordert. HIER geht es zur Pressemitteilung.
Gerngross + Glowinski/DGB
DGB-Bundesfrauensekretärin Anja Weusthoff eröffnet die 20. DGB-Bundesfrauenkonferenz unter dem Motto "Wandel ist weiblich". Im Mittelpunkt der inhaltlichen Debatten steht der Wandel der Arbeitswelt mit seinen gesellschaftlichen und sozialen Folgen.
Mehr Informationen findet ihr hier.
Gerngross + Glowinski/DGB
Den zweiten Tag eröffnete Bundesarbeitsminister Hubertus Heil. Anschließend ging die 20. DGB-Bundesfrauenkonferenz in die heiße Phase: Die Antragsberatung. Nach einer kontroversen und produktiven Debatte folgte eine Diskussion mit Abgeordneten des Deutschen Bundestages.
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Gerngross + Glowinski/DGB
Der dritte Tag startete mit einem empowernden Warm-Up mit der Coacherin Deborah Ruggieri. Was sich in den Gewerkschaften gleichstellungspolitisch bewegen muss, diskutierten die Vorstandsfrauen der Gewerkschaften.
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Gerngross + Glowinski/DGB
Hier könnt ihr euch einzele Live-Mitschnitte der 20. Ordentlichen DGB-Bundesfrauenkonferenz ansehen und die spannenden Diskussionen und Gespräche im Stream mitverfolgen.