06.03.2024
Lohnlücke weiterhin bei 18 Prozent – Politisch endlich ins Handeln kommen!
DGB-Frauen/AnneFreitag
Zum vierten Mal in Folge liegt der Gender Pay Gap bei 18 Prozent. Nach Estland und Österreich weist Deutschland damit die dritthöchste Entgeltlücke unter den Staaten der Europäischen Union auf. Zum Equal Pay Day fordert der DGB deswegen eine höhere Bezahlung in frauendominierten Berufen, sowie verbesserte Rahmenbedingungen, damit die Erwerbsbeteiligung von Frauen gesteigert und die gleichberechtigte Verteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit zwischen Männern und Frauen vorangetrieben wird.
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06.03.2023
Lohnlücke stagniert bei 18 Prozent – Politisches Handeln ist notwendig!
DGB-Frauen_AnneFreitag
Mit 18 Prozent liegt der Gender Pay Gap erneut auf dem Vorjahresniveau. Damit gehört Deutschland weiterhin zu den Schlusslichtern unter den Staaten der Europäischen Union. Zum Equal Pay Day fordert der DGB deswegen mehr Tempo für die Gleichstellung und stellt dabei zwei Kernforderungen in den Mittelpunkt: Die Aufwertung frauendominierter Berufe und die Umverteilung von Erwerb- und Sorgearbeit zwischen den Geschlechtern.
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07.03.2016
Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), Deutscher Frauenrat (DF), das Bundesforum Männer, die Arbeitsgemeinschaft der deutschen Familienorganisationen (AGF), das Zukunftsforum Familie (ZFF) und der Sozialverband Deutschland (SoVD) fordern die Weiterentwicklung des Teilzeitrechts. Bundesregierung muss Koalitionsvertrag endlich umsetzen!
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15.09.2015
Gender Pay Gap: Neue Analysen gehen den Ursachen auf den Grund
flickr.com - CC BY-NC-SA 2.0 (Adam Holtrop)
Vieles ist erklärt, aber längst nicht alles ist gesagt – dass Frauen immer noch 22 Prozent weniger verdienen als Männer lässt sich bisher nur zu einem Teil erklären. Aktuelle ergänzende Analysen des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI) auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigen,
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14.09.2015
Warum besonders Frauen vom Mindestlohn profitieren (können)
DGB/Simone M. Neumann
Es hat lange gedauert bis Deutschland – wie die meisten anderen EU-Länder – einen gesetzlichen Mindestlohn eingeführt hat. Seit Anfang 2015 haben nun aber fast alle Beschäftigten Anspruch auf einen Stundenlohn von mindestens 8,50 Euro pro Stunde. Dies wirkt sich nicht nur positiv auf die Lohnverteilung und Einkommen aus, sondern
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10.09.2015
Lebensphasenorientierte Arbeitszeiten und Entgeltgleichheit gefordert
DGB/Simone M. Neumann
Vom 19. bis 21. April 2015 legten die Delegierten auf der 20. Frauenkonferenz der IG Metall in Willingen ihre Strategie für die Zukunft fest. Unter dem Motto „Wer die Besten will, kann auf Frauen nicht verzichten“ standen bei den mehr als 300 IG Metall-Frauen die Themen Gleichstellung, Entgeltgerechtigkeit und Vereinbarkeit im Mittelpunkt.
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31.08.2015
Unterschiedliche Aufstiegschancen in Männer- und Frauenberufen
Flickr.com - CC BY-NC-ND 2.0 Maciej Zygmunt)
Nach wie vor wird die Berufswahl von Stereotypen geprägt: Pflege und Erziehung sind Frauendomänen, während technische und verarbeitende Berufe in Männerhand sind. Das hat Folgen für die spätere Karriere, denn Männerberufe bieten häufig auch bessere Aufstiegsmöglichkeiten. Die Schlussfolgerung, Frauen verstärkt in Männerberufe zu lenken, greift aber zu kurz. Denn auch Männer, die sich für einen Frauenberuf entscheiden, haben bessere Aufstiegschancen.
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18.08.2015
DGB
Das Elterngeld kann zu einer langfristigen partnerschaftlichen Arbeitsteilung in der Familie beitragen, wenn die betrieblichen Voraussetzungen stimmen.
Sechs Jahre nach Einführung des Elterngeldes hat die Studie „Nachhaltige Effekte der Elterngeldnutzung durch Väter“...
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12.08.2015
DGB/Simone M. Neumann
Seit Beginn des Jahres gilt bundesweit ein Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde. Was bedeutet die Einführung einer solchen Mindestvergütung für Frauen? Welche Effekte hat der Mindestlohn auf die geschlechterspezifische Lohnlücke?
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