Deutscher Gewerkschaftsbund

05.08.2015

Allein mit Kind macht arm - Neue WSI-Daten

 

Neue Auswertungen im GenderDatenPortal des WSI machen deutlich: Mehr als ein Drittel der Alleinerziehenden gilt als arm.

Doch es bleibt nicht bei dieser These, denn es werden Handlungsoptionen aufgezeigt, die dieser Dynamik entgegenwirken können. Um an der prekären Lage der Alleinerziehenden etwas zu ändern, wären familienfreundliche Arbeitszeitmodelle ein Ausweg. Die Daten zeigen: Das Risiko, in Armut zu leben, ist abhängig von der familiären Konstellation.

Über 35 Prozent der alleinerziehenden Hauhalte war 2013 von Armut gefährdet. Zum Vergleich: Von Paaren mit Kindern sind unter 10 Prozent von diesem Risiko betroffen:

 

Allein mit Kind = Armut?

WSI GenderDatenPortal

 

 

 

 

Als Gründe nennt das WSI die Tatsäche, dass Alleinerziehende noch größere Schwierigkeiten haben, Beruf und Familie zu vereinbaren.

Auch müssen sie auf die Sicherheit eines zweiten Einkommens verzichten, sollten sie ihren Job verlieren. Da es größtenteils Frauen sind, die Kinder ohne Partner/in erziehen und versorgen, sind sie auch weitaus mehr gefährdet durch einen Verlust des Arbeitsplatzes in prekäre Lebensverhältnisse abzudriften.

 

Was hier Politik und Unternehmen tun können, um Alleinerziehende zu unterstützen, welche Handlungsempfehlungen aus der Auswertung hervorgehen und detaillierte Daten gibt es hier beim WSI GenderDatenPortal!


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